Gartengestaltung Kosten: Mit diesen Ausgaben solltest Du rechnen

19.01.2025 22 mal gelesen 0 Kommentare
  • Für professionelle Gartenplanung und -beratung fallen meist zwischen 500 und 2.000 Euro an.
  • Pflanzen, Rasen, Sträucher und Bäume kosten je nach Auswahl und Größe etwa 1.000 bis 5.000 Euro.
  • Materialien und Arbeitskosten für Wege, Terrassen und Zäune können weitere 2.000 bis 10.000 Euro ausmachen.

Wichtige Kostenfaktoren bei der Gartengestaltung – Das wirkt sich auf den Preis aus

Wichtige Kostenfaktoren bei der Gartengestaltung – Das wirkt sich auf den Preis aus

Wer sich fragt, warum die Preise für Gartengestaltung manchmal sprunghaft variieren, sollte einen genaueren Blick auf die versteckten Kostentreiber werfen. Es sind nicht nur die offensichtlichen Dinge wie Fläche oder Pflanzenmenge, sondern oft Details, die den Unterschied machen. Folgende Faktoren beeinflussen die Kosten maßgeblich:

  • Bodenbeschaffenheit und Geländetopografie: Steile Hänge, lehmiger Boden oder felsiger Untergrund führen zu deutlich höheren Erdarbeiten und Materialbedarf. Eine Hanglage kann beispielsweise den Aufwand für Stützmauern oder Drainagen verdoppeln.
  • Zugänglichkeit des Grundstücks: Ist der Garten nur schwer mit Maschinen erreichbar, steigen die Arbeitsstunden rapide. Engstellen, schmale Zufahrten oder fehlende Parkmöglichkeiten treiben die Kosten für Anlieferung und Abtransport nach oben.
  • Vorhandene Altlasten: Alte Fundamente, Wurzelstöcke oder Bauschutt müssen oft aufwendig entfernt werden. Das wird häufig unterschätzt und schlägt mit Zusatzkosten zu Buche.
  • Witterungsabhängige Bauzeiten: Arbeiten im Herbst oder Winter, bei Regen oder Frost, verlängern die Bauzeit und erhöhen die Kosten für Schutzmaßnahmen oder Trocknungszeiten.
  • Genehmigungen und behördliche Auflagen: Für größere Projekte wie Teiche, Mauern oder bestimmte Bauten sind oft Genehmigungen nötig. Die Kosten für Anträge, Gutachten oder Auflagen werden gerne übersehen, können aber mehrere hundert Euro betragen.
  • Technische Ausstattung und Automatisierung: Wer Bewässerungsanlagen, smarte Gartenbeleuchtung oder Mähroboter integrieren möchte, muss mit zusätzlichen Installations- und Materialkosten rechnen.
  • Nachhaltigkeit und ökologische Standards: Die Verwendung von zertifizierten Naturmaterialien, torffreier Erde oder insektenfreundlichen Pflanzen kann die Ausgaben erhöhen, zahlt sich aber langfristig durch geringeren Pflegeaufwand aus.

Diese Faktoren werden oft erst im Verlauf der Planung sichtbar – eine realistische Kalkulation sollte sie von Anfang an berücksichtigen, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Planungskosten im Detail: Was kostet die Gartenplanung durch Experten?

Planungskosten im Detail: Was kostet die Gartenplanung durch Experten?

Die Kosten für eine professionelle Gartenplanung setzen sich aus mehreren Bausteinen zusammen, die je nach Umfang und Anspruch des Projekts variieren. Experten berechnen ihre Leistungen meist gestaffelt nach Planungsphasen und bieten unterschiedliche Modelle an. Wer eine fundierte Planung möchte, sollte folgende Posten im Blick behalten:

  • Erstberatung vor Ort: Viele Gartenarchitekten bieten eine ausführliche Erstberatung an, bei der sie das Grundstück begutachten und erste Ideen entwickeln. Diese Termine kosten in der Regel zwischen 100 und 250 Euro, werden aber manchmal bei Auftragserteilung verrechnet.
  • Konzept- und Entwurfsplanung: Für eine grobe Skizze oder ein Konzept fallen meist Pauschalpreise an. Je nach Gartengröße und gewünschtem Detaillierungsgrad bewegen sich diese zwischen 300 und 1.000 Euro. Einfache Visualisierungen sind oft inklusive, aufwändige 3D-Modelle kosten extra.
  • Ausführungsplanung und Pflanzpläne: Wer einen detaillierten Pflanzplan, Materiallisten oder exakte Bauzeichnungen benötigt, muss mit weiteren 500 bis 2.000 Euro rechnen. Hier fließt die Erfahrung des Experten ein, der auf Bodenverhältnisse, Lichtverhältnisse und Pflegeaufwand achtet.
  • Genehmigungsplanung: Bei baulichen Veränderungen, etwa Mauern oder Wasseranlagen, können zusätzliche Kosten für die Erstellung von Genehmigungsunterlagen entstehen. Diese liegen je nach Aufwand meist zwischen 200 und 800 Euro.
  • Projektbegleitung und Bauüberwachung: Wer möchte, dass der Experte die Umsetzung überwacht, zahlt für diese Dienstleistung meist einen prozentualen Anteil der Bausumme (oft 5–10 %).

Wichtig: Viele Planer bieten modulare Pakete an, sodass Du nur die Leistungen buchst, die Du wirklich brauchst. Ein detailliertes Angebot vorab schützt vor unerwarteten Zusatzkosten und sorgt für Transparenz im gesamten Planungsprozess.

Rechenbeispiele: So viel musst Du für typische Gartengestaltungen einplanen

Rechenbeispiele: So viel musst Du für typische Gartengestaltungen einplanen

Damit Du ein echtes Gefühl für die finanziellen Dimensionen bekommst, hier drei praxisnahe Rechenbeispiele für unterschiedliche Gartengrößen und Ausstattungswünsche. Diese Beispiele zeigen, wie sich die Kosten je nach Umfang und Anspruch entwickeln können – und geben Dir einen realistischen Rahmen für Dein Budget.

  • Kleiner Familiengarten (ca. 150 m2)
    Beispielausstattung: Rasenfläche, kleine Terrasse, einfache Bepflanzung, Holzzaun
    Gesamtkosten: etwa 7.000–12.000 Euro
    Hinweis: Bei Eigenleistung und Verzicht auf Luxusmaterialien lässt sich das Budget noch weiter drücken.
  • Mittelgroßer Wohlfühlgarten (ca. 400 m2)
    Beispielausstattung: Rasen, großzügige Terrasse, Staudenbeete, Sichtschutz, kleiner Teich
    Gesamtkosten: etwa 18.000–35.000 Euro
    Hinweis: Zusätzliche Extras wie automatische Bewässerung oder stimmungsvolle Beleuchtung treiben die Summe nach oben.
  • Großer Designgarten (ca. 800 m2)
    Beispielausstattung: Rollrasen, hochwertige Natursteinwege, große Terrasse, exklusive Pflanzungen, Wasserobjekt, Outdoor-Küche
    Gesamtkosten: 50.000–100.000 Euro und mehr
    Hinweis: Individuelle Planung, hochwertige Materialien und besondere Extras wie ein Schwimmteich können die Kosten noch deutlich erhöhen.

Diese Zahlen dienen als Orientierung und helfen Dir, den finanziellen Rahmen für Dein Gartenprojekt realistisch einzuschätzen. Die tatsächlichen Ausgaben hängen immer von Deinen Wünschen, den örtlichen Gegebenheiten und dem Anteil an Eigenleistung ab.

Material- und Pflanzkosten: Preise für Rasen, Pflanzen und bauliche Elemente

Material- und Pflanzkosten: Preise für Rasen, Pflanzen und bauliche Elemente

Beim Einkauf von Materialien und Pflanzen gibt es enorme Preisunterschiede, die oft unterschätzt werden. Besonders bei Spezialsorten, ausgefallenen Gehölzen oder exklusiven Baustoffen kann das Budget schnell aus dem Ruder laufen. Wer Wert auf Langlebigkeit und wenig Pflege legt, sollte nicht nur auf den Anschaffungspreis achten, sondern auch auf Qualität und Herkunft der Produkte.

  • Rasenvarianten: Während günstige Rasensamen für Spielrasen meist im unteren Preissegment liegen, kosten spezielle Schattenrasen-Mischungen oder Zierrasen deutlich mehr. Rollrasen in Premiumqualität schlägt noch einmal kräftig zu Buche, vor allem bei Lieferung und Verlegung.
  • Pflanzenwahl: Große Solitärgehölze, Formbäume oder mehrjährige Stauden sind erheblich teurer als Jungpflanzen. Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle: Im Frühjahr sind viele Pflanzen teurer als im Herbst. Exotische Arten oder spezielle Züchtungen können die Kosten pro Stück vervielfachen.
  • Bauliche Elemente: Natursteinplatten, Klinker oder gebrannte Ziegel für Wege und Terrassen sind meist teurer als Betonprodukte. Wer auf frostbeständige Materialien achtet, zahlt anfangs mehr, spart aber später an Reparaturen. Bei Sichtschutzelementen, Pergolen oder Hochbeeten aus Metall oder Holz schwanken die Preise je nach Materialstärke und Verarbeitung enorm.
  • Versteckte Nebenkosten: Transport, Anlieferung, Palettenpfand oder das Entsorgen von Verpackungsmaterialien werden gerne übersehen, können aber bei größeren Mengen spürbar zu Buche schlagen.
  • Nachhaltige Alternativen: Wer regionale Pflanzen und Baustoffe wählt, zahlt manchmal etwas mehr, profitiert aber von besserer Anpassung ans Klima und weniger Ausfällen. Zertifizierte Bio-Pflanzen oder Recyclingmaterialien sind oft eine Investition in die Zukunft.

Eine genaue Materialliste und das Einholen mehrerer Angebote helfen, die tatsächlichen Kosten im Blick zu behalten und böse Überraschungen zu vermeiden.

Eigenleistung oder Fachfirma? So beeinflusst die Ausführung die Kosten

Eigenleistung oder Fachfirma? So beeinflusst die Ausführung die Kosten

Ob Du selbst anpackst oder Profis engagierst, macht beim Endpreis oft den entscheidenden Unterschied. Eigenleistung spart zwar auf den ersten Blick bares Geld, birgt aber auch Risiken und versteckte Zusatzkosten, die leicht übersehen werden. Die Wahl zwischen Selbermachen und Fachfirma hängt nicht nur vom Budget ab, sondern auch von Know-how, Zeit und Lust am Werkeln.

  • Selbst gemacht: Wer handwerklich geschickt ist, kann mit Eigenleistung die Ausgaben um bis zu 40 % senken. Besonders bei einfachen Arbeiten wie Pflastern, Pflanzen oder dem Bau von Hochbeeten ist das realistisch. Aber: Fehler bei Drainage, Fundamenten oder dem Setzen von Mauern können später teuer werden – Nachbesserungen durch Profis sind dann oft doppelt so teuer wie die Erstinstallation.
  • Fachfirma beauftragen: Profis bringen Erfahrung, Maschinen und meist auch Gewährleistung mit. Das gibt Sicherheit, vor allem bei komplexen Projekten wie Hangbefestigungen, Teichbau oder elektrischen Installationen. Der Preis ist höher, aber die Ausführung in der Regel schneller und langlebiger. Wer wenig Zeit hat oder Wert auf ein perfektes Ergebnis legt, fährt mit einer Fachfirma oft besser.
  • Kombination als goldener Mittelweg: Viele Bauherren setzen auf eine Mischung: Sie übernehmen Vorarbeiten wie Aushub oder das Verteilen von Erde selbst und lassen anspruchsvolle Aufgaben von Profis erledigen. So lassen sich Kosten und Qualität optimal ausbalancieren.
  • Wert der eigenen Zeit: Nicht zu unterschätzen: Jede Stunde im Garten ist Zeit, die anderswo fehlt. Wer beruflich stark eingespannt ist, sollte ehrlich kalkulieren, ob sich der Aufwand wirklich lohnt – oder ob ein Profi am Ende günstiger ist, wenn man alles zusammenrechnet.

Am Ende entscheidet nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die persönliche Situation. Wer clever plant und ehrlich einschätzt, was machbar ist, kann bei der Ausführung bares Geld sparen – ohne an Qualität einzubüßen.

Sparpotenzial richtig nutzen: Tipps zur Kostenreduzierung bei der Gartengestaltung

Sparpotenzial richtig nutzen: Tipps zur Kostenreduzierung bei der Gartengestaltung

  • Gemeinschaftseinkäufe organisieren: Schließe Dich mit Nachbarn oder Freunden zusammen und bestelle größere Mengen an Pflanzen, Erde oder Baumaterialien gemeinsam. Viele Händler gewähren bei Sammelbestellungen attraktive Rabatte, die Einzelkäufer nicht bekommen.
  • Gartenbörsen und Tauschmärkte nutzen: Lokale Pflanzenbörsen oder Tauschmärkte sind wahre Schatztruhen für günstige oder sogar kostenlose Stauden, Setzlinge und Gartenzubehör. Oft findest Du dort robuste, regionale Sorten, die sich bereits bewährt haben.
  • Jahreszeit für Anschaffungen beachten: Viele Gartencenter reduzieren Pflanzen, Werkzeuge und Materialien am Saisonende drastisch. Wer clever plant und im Herbst oder Winter einkauft, kann bis zu 50 % sparen.
  • Wiederverwendung von Materialien: Alte Pflastersteine, Ziegel oder Holz lassen sich mit etwas Kreativität für neue Wege, Beeteinfassungen oder Sitzplätze nutzen. Das spart nicht nur Geld, sondern verleiht dem Garten einen individuellen Charakter.
  • Förderprogramme und Zuschüsse prüfen: Manche Kommunen oder Bundesländer unterstützen naturnahe Gartengestaltung, Regenwassernutzung oder die Anlage von Blühflächen finanziell. Ein kurzer Blick auf lokale Fördermöglichkeiten kann bares Geld bringen.
  • Weniger ist oft mehr: Statt alles auf einmal umzusetzen, lohnt sich ein Etappenplan. Schrittweise angelegte Bereiche lassen sich besser finanzieren und Du kannst aus Erfahrungen lernen, bevor Du den nächsten Abschnitt startest.
  • Pflegeleichte Gestaltung wählen: Reduziere die Anzahl pflegeintensiver Pflanzen und setze auf robuste, standortgerechte Arten. Das spart nicht nur beim Einkauf, sondern auch langfristig bei Pflege und Ersatz.

Profi finden und Angebote vergleichen: So sicherst Du Dir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

Profi finden und Angebote vergleichen: So sicherst Du Dir das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein wirklich gutes Angebot erkennst Du nicht allein am Endpreis, sondern an Transparenz, Nachvollziehbarkeit und dem Gefühl, dass der Dienstleister auf Deine Wünsche eingeht. Doch wie findest Du einen Profi, der wirklich zu Dir passt – und wie trennst Du die Spreu vom Weizen?

  • Qualifikation und Referenzen prüfen: Frage gezielt nach abgeschlossenen Projekten, die Deinem Vorhaben ähneln. Lass Dir Fotos oder – noch besser – Adressen zeigen, um Dir vor Ort ein Bild zu machen. Ein Profi scheut den Vergleich nicht und kann nachvollziehbare Arbeitsproben vorweisen.
  • Leistungsumfang klar abstecken: Bestehe auf einer detaillierten Leistungsbeschreibung im Angebot. So erkennst Du, ob alle gewünschten Arbeiten und Materialien enthalten sind oder ob versteckte Zusatzkosten drohen. Ein seriöser Anbieter erläutert Dir die einzelnen Positionen und erklärt auch Alternativen.
  • Vergleichsangebote einholen: Mindestens drei verschiedene Angebote sind Pflicht, um ein Gefühl für marktübliche Preise zu bekommen. Achte dabei nicht nur auf die Endsumme, sondern auch auf Zahlungsmodalitäten, Zeitpläne und Serviceleistungen wie Nachbesserungen oder Pflegeberatung.
  • Kommunikation und Erreichbarkeit testen: Ein zuverlässiger Dienstleister antwortet zeitnah, stellt Rückfragen und nimmt sich Zeit für Deine Anliegen. Ein kurzes Telefonat oder persönliches Gespräch gibt oft mehr Aufschluss als jede Hochglanzbroschüre.
  • Transparenz bei Gewährleistung und Versicherung: Seriöse Fachfirmen bieten Dir eine klare Gewährleistung auf ihre Arbeit und sind ausreichend versichert. Das schützt Dich im Fall von Mängeln oder Schäden – und zeigt, dass der Anbieter sein Handwerk ernst nimmt.

Wer diese Punkte beherzigt, minimiert das Risiko von bösen Überraschungen und kann sich auf ein Ergebnis freuen, das Preis und Leistung in Einklang bringt. Ein bisschen Recherche und kritisches Nachfragen zahlen sich am Ende doppelt aus.


FAQ zu den Kosten der Gartengestaltung

Welche Faktoren beeinflussen die Kosten einer Gartengestaltung am meisten?

Die wichtigsten Kostenfaktoren sind die Größe und Beschaffenheit des Grundstücks, die Auswahl und Qualität der Materialien und Pflanzen, der Anteil der Eigenleistung, eventuelle Sonderwünsche wie spezielle Themengärten, sowie Extras wie Terrassen, Pools, Wege oder Teiche. Auch der Schwierigkeitsgrad der Geländebeschaffenheit (z. B. Hanglage), die Zugänglichkeit des Gartens und notwendige Vorarbeiten (wie das Entfernen von Altlasten) spielen eine Rolle.

Wie viel kostet eine professionelle Gartenplanung durch einen Experten?

Für die Planung durch einen Gartenarchitekten oder Landschaftsplaner sollten Hausbesitzer mit Kosten zwischen 400 und 1.000 Euro für den Entwurf rechnen. Komplette, detaillierte Planungen inklusive Pflanzpläne, Materiallisten und Bauzeichnungen können insgesamt 1.000 bis 2.000 Euro kosten. Das Honorar wird häufig nach HOAI berechnet und liegt bei etwa 10–20 % der Gesamtbausumme.

Mit welchen Kosten muss ich für die Ausführung einer Gartengestaltung rechnen?

Die Kosten für die Umsetzung liegen je nach Umfang und Anspruch zwischen 30 und 100 Euro pro Quadratmeter. Für eine komplette Neuanlage kann man grob 10 bis 20 % des Immobilienwerts ansetzen. Stundensätze für Fachkräfte liegen meist bei mindestens 50 Euro. Bei umfangreichen Wünschen, hochwertiger Ausführung oder schwierigem Gelände steigen die Gesamtkosten entsprechend an.

Wie hoch sind die Material- und Pflanzkosten bei der Gartengestaltung?

Die Material- und Pflanzkosten variieren stark. Saatrasen ist ab 0,50 Euro pro Quadratmeter erhältlich, Rollrasen kostet 5 bis 9 Euro pro Quadratmeter. Stauden kosten je nach Sorte zwischen 5 und 100 Euro pro Stück, Heckenpflanzen 10 bis 40 Euro je laufendem Meter. Für Terrassen, Zäune oder Gartenhäuser fallen – je nach Material – mehrere hundert bis mehrere tausend Euro an. Hochwertige Materialien oder exklusive Pflanzen verteuern die Gartengestaltung deutlich.

Wie kann ich bei der Gartengestaltung Kosten sparen?

Durch Eigenleistungen wie Pflanzarbeiten, Gelände-Vorbereitung oder das Anlegen von Beeten können die Ausgaben deutlich gesenkt werden. Auch das Nutzen von regionalen Pflanzen und Materialien, Gemeinschaftseinkäufe, saisonale Rabatte oder der Besuch von Pflanzenbörsen helfen beim Sparen. Mit einer durchdachten Planung und dem schrittweisen Umsetzen einzelner Gartenbereiche lässt sich das Budget optimal einteilen und teure Fehler werden vermieden.

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Zusammenfassung des Artikels

Die Kosten für die Gartengestaltung variieren stark durch Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Zugänglichkeit und Materialwahl; realistische Planung verhindert Überraschungen.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Alle Kostenfaktoren berücksichtigen: Achte bei der Kalkulation nicht nur auf offensichtliche Ausgaben wie Pflanzen und Materialien, sondern auch auf versteckte Kosten wie Bodenbeschaffenheit, Zugänglichkeit des Grundstücks, Altlasten und notwendige Genehmigungen.
  2. Eigenleistung realistisch einschätzen: Überlege, welche Arbeiten Du selbst übernehmen kannst, um Kosten zu sparen. Beachte aber, dass Fehler bei komplexen Aufgaben wie Drainage oder Mauern später teure Nachbesserungen nach sich ziehen können.
  3. Angebote vergleichen und Profi wählen: Hole mehrere Angebote von Fachfirmen ein und achte auf eine detaillierte Leistungsbeschreibung. Prüfe Qualifikation und Referenzen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu sichern.
  4. Material- und Pflanzenauswahl bewusst treffen: Entscheide Dich für langlebige und standortgerechte Pflanzen sowie hochwertige Materialien. Regionalität und nachhaltige Alternativen können zwar teurer sein, sparen aber oft langfristig Kosten bei Pflege und Ersatz.
  5. Sparpotenziale nutzen: Plane größere Anschaffungen gemeinsam mit Nachbarn, nutze Pflanzenbörsen und achte auf saisonale Rabatte. Förderprogramme für naturnahe Gestaltung oder Regenwassernutzung können zusätzlich bares Geld bringen.

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